@joergi Danke für Nachfrage. Modell von @riffreporter: Freiberufliche Journalistinnen*innen schließen sich mit Kodex zu Genossenschaft zusammen. Diese betreibt für sie eine Publikationsplattform, mit der sie durch Abos/Micropayment + Stiftungsförderungen (Artikel frei lesbar) Einnahmen erzielen können. Klar könnte man großes Crowdfunding für alles versuchen. Das wäre für viele Hundert aufwändig recherchierte Artikel p.a. plus eG eine >>>> Summe – und jeweils aufs Neue unsicher, ob es weitergeht.
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Hier geht es darum, mit für Crowdfunding-Maßstäbe überschaubaren 25K den Plattformbetrieb zu sichern. Das zahlt direkt in die Recherchen von rund 80 freiberuflichen Journalist*innen ein, die auch jenseits von RiffReporter den gesamten deutschen Medienbetrieb mit Themen wie Klima, Digitalisierung, Biodiversität, Berichterstattung aus Afrika und Südamerika versorgen... Es gibt auch eine Kombi aus Zuwendung und Abo im Startnext-Menü, zwei Fliegen mit einer Klappe!
@christianschwaegerl
Danke für die umfangreiche Antwort.
@riffreporter
@joergi @riffreporter Ein weiterer Unterschied: erklärtes Ziel von RiffReporter ist es, freiberufliche Journalist*innen wirtschaftlich zu stärken, weil sie Rückgrat von Expertise, Recherche im gesamten #Journalismus sind, aber zugleich inmitten medialer Umbrüche erstes Ziel von Sparmaßnahmen. Die Plattform soll als Gegenkraft Zusatzeinkommen für Recherche generieren. Damit kann man aber nicht gemeinnützig werden, was Fördermöglichkeiten beschneidet. Wenn man dann auch noch Werbung abschwört…
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